Beatrix von Burgund
- Lebensdaten
- zwischen 1140 und 1144 – 1184
- Beruf/Funktion
- Kaiserin ; Gemahlin Friedrichs I. ; Herzogin von Schwaben
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 118654179 | OGND | VIAF: 52483022
- Namensvarianten
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- Beatrix
- Beatrix von Burgund
- Beatrix
- Beatrix, von Burgund
- Beatrix, von Schwaben
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
Literatur(nachweise)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Landeskunde Entdecken Online - Baden-Württemberg (LEO-BW) [2015-]
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Manuscripta Mediaevalia
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Regesta Imperii
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
Verknüpfungen
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Aus dem Register von NDB/ADB
- NDB 5 (1961), S. 459*
- NDB 5 (1961), S. 590*
- NDB 6 (1964), S. 117 (Gebhard, Graf von Henneberg)
- NDB 8 (1969), S. 323* (Heinrich VI.)
- NDB 9 (1972), S. 159 (Hillin)
- NDB 12 (1980), S. 527* (Konrad II. von Rothenburg)
- NDB 16 (1990), S. 392* (Matthäus I.)
- NDB 19 (1999), S. 682* (Otto I.)
- NDB 20 (2001), S. 370* (Philipp von Schwaben)
- NDB 26 (2016), S. 269 in Artikel Tiepolo, Giovanni Battista
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Genealogie
V Reinald III., Graf von Burgund und Mâcon;
M Agathe von Montjoie;
S Friedrich, Herzog von Schwaben, →Heinrich VI., Kaiser, →Otto I., Pfalzgraf von Burgund, →Konrad, Herzog von Schwaben, →Philipp von Schwaben, deutscher König. -
Biographie
B., einzige Tochter und Erbin der Grafschaft Burgund mit Pontarlier, Salins, Besançon und Dôle, wurde 1156 die zweite Gemahlin →Friedrichs I., nachdem er sich 1153 von seiner ersten Frau, →Adela von Vohburg, hatte scheiden lassen. Bei dieser zweiten Heirat dürften politische Gründe, nämlich große Vermehrung des noch dürftigen Hausgutes Friedrichs und entscheidende Stärkung der kaiserlichen Macht im burgundischen Raum, den Ausschlag gegeben haben. So wenig man von B. weiß, so scheint sie doch einen starken Einfluß auf →Friedrich I., der einmal vir uxorius genannt wird, ausgeübt zu haben, u. a. im Sinne erhöhten französischen Kultureinflusses an →Friedrichs Hof und größerer Prachtentfaltung. Sie muß gebildet gewesen sein; ob sie freilich selbst dichtete, ist umstritten. 1167 wurde sie in Rom zur Kaiserin gesalbt. Sie regierte in Burgund oft selbständig, wofür zahlreiche in ihrem Namen ausgestellte Urkunden zeugen.
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Literatur
F. v. Keszycka, Kaiserin B., Diss. Freiburg (Schweiz) 1923;
F. Güterbock, in: ZSG, 1937, S. 145 ff. -
Porträts
Dom-Portal Freising; Armreliquiar Karls d. Gr., Paris Louvre.
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Autor/in
Hans Conrad Peyer -
Zitierweise
Peyer, Hans Conrad, "Beatrix von Burgund" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 681 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118654179.html#ndbcontent