Besthorn, Emil
- Lebensdaten
- 1858 – 1921
- Geburtsort
- Frankfurt/Main
- Sterbeort
- München
- Beruf/Funktion
- Chemiker
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 116155191 | OGND | VIAF: 8132148
- Namensvarianten
-
- Besthorn, Emil
Biografische Lexika/Biogramme
Quellen(nachweise)
Literatur(nachweise)
Orte
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Genealogie
V Johann Karl (1808–71), S des Karl Wilhelm, Kaufmann in Frankfurt, und der Barb. Lechner;
M Marg. Mathilde (1821–98), T des Christoph Andreae, Kaufmann in Frankfurt, und der Marg. Burck; ledig. -
Biographie
Nach dem Studium in Heidelberg und München (Emil Fischer) und praktischer Tätigkeit in Frankfurt arbeitete B., der 1890 bei einem Experiment die Sehkraft eines Auges verloren hatte, im Staatslaboratorium in München, zunächst zusammen mit J. Ibele. Seine beobachtungsreichen und zuverlässigen Forschungen galten fast alle der Chinolin-Reihe, zuletzt der Darstellung der lange unbekannt gebliebenen Py-Sulfonsäuren des Chinolins. Von besonderem Interesse war die Entdeckung der roten Farbstoffe aus Chinolin-α-carbonsäuren.
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Literatur
R. Pummerer, in: Berr. d. Dt. Chem. Ges. 55, 1922, S. 20-22;
Pogg. IV, V. VI (W). -
Autor/in
Carl Graf von Klinckowstroem -
Zitierweise
Klinckowstroem, Carl Graf von, "Besthorn, Emil" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 184 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116155191.html#ndbcontent