Banniza von Bazan, Heinrich
- Lebensdaten
- 1904 – 1950
- Geburtsort
- Riga
- Sterbeort
- Tecklenburg (Westfalen)
- Beruf/Funktion
- Historiker ; Genealoge ; Schriftsteller
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 140898670 | OGND | VIAF: 107870252
- Namensvarianten
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- Banniza von Bazan, Heinrich Rudolph Franz
- Banniza von Bazan, Heinrich
- Banniza von Bazan, Heinrich Rudolph Franz
- B. von Bazan, Heinrich
- Bazan, Heinrich Banniza von
- mehr
Quellen(nachweise)
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- Sächsische Bibliographie
Objekt/Werk(nachweise)
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Genealogie
Das Geschlecht stammt aus der Gegend des Comer-Sees, kam Ende des 17. Jahrhunderts nach Westdeutschland und führt seit etwa 1756 den Adel; Vorfahren Johann Peter Banniza von →Bazan (1707–75), Professor für Pandektenrecht in Würzburg und Wien, →Joseph Leonhard Banniza von Bazan (1734–1800), Professor in Innsbruck;
V Franz Joseph Karl Banniza von Bazan (1865–1929), Maler und Kunsthändler;
M Irma, T des Johann Alexander Witte und der Agnes Dumpf;
Gvv Karl Franz Banniza von Bazan (1836–98);
Gmv Karolina Götz (1837–96);
⚭ Kleinmachnow 11.5.1940 Lina Marie, T des Professors Fritz Henning. -
Biographie
B. studierte an den Universitäten Tübingen und Berlin Deutsch, Geschichte, Kunstgeschichte und Latein. Nach beendetem Hochschulstudium wandte er sich dem Lehrfach zu und war an mehreren Schulen Berlins und der Mark Brandenburg beschäftigt. 1937 wurde B. die Gründung der Oberschule Kleinmachnow übertragen, der er 1945 als Oberstudiendirektor vorstand. 1949 wurde er Studienrat in Tecklenburg. B. ist einer der bedeutendsten Sippenforscher der jüngeren Generation; durch seine „Deutsche Geschichte in Ahnentafeln“ hat er sich bleibendes Verdienst um Historie und Genealogie erworben.
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Werke
Dt. Gesch. in Ahnentafeln, Bd. 1, 1939, ²1940, Bd. 2, 1942;
zahlreiche Btrr. in verschiedenen genealog. Fachztschrr., v. a. in d. „Fam.-geschichtl. Bll.“ (Dt. Herold), Leipzig. -
Literatur
Adler, Ztschr. f. Geneal. u. Heraldik, Bd. 2, H. 6, Wien 1950, S. 93;
Senfteneggcr Mbl. f. Geneal. u. Heraldik, Bd. 1, H. 1, 1951, Sp. 27. -
Autor/in
Nikolaus von Preradowich -
Zitierweise
Preradovich, Nikolaus von, "Banniza von Bazan, Heinrich" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 577 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd140898670.html#ndbcontent